Kehl muss ein breit aufgestellter, exzellenter und inklusiver Bildungsstandort sein. Ein erster wichtiger Schritt muss daher die Sanierung der Schulen sein. Auch die Ausstattung muss verbessert und modernisiert werden.
Vom Ortenaukreis muss ein klares und spürbares Bekenntnis zu den Beruflichen Schulen kommen! Auch hier müssen die Gebäude endlich saniert werden. Außerdem muss das Angebot um ein sozialwissenschaftliches Gymnasium ergänzt werden.
Wichtig ist mir auch, dass die Schulverpflegung verbessert wird. Die Schüler*innen klagen hier seit Jahren. Zur Schule sollte man natürlich auch sicher hinkommen, daher muss es sichere Radwege geben, damit auch die Elterntaxis aufhören und die Vogesenallee nicht mit mehr Verkehr belastet wird, als notwendig.
Um Kindern eine*n Ansprechpartner*in in allen Problemlagen zu geben, muss die Schulsozialarbeit verstärkt werden. So werden Kinder in schwierigen Lebenssituationen von Fachleuten aufgefangen. Auch können Schulsozialarbeiter*innen mit Präventionsprojekten das Abrutschen auf die schiefe Bahn verhindern und wichtige Aufklärungsarbeit leisten.
Wegen des Zuzuges von Familien, und um den bisherigen Bedarf zu decken, scheint ein Neubau von Kindergärten in den Schneeflären und Kork unumgänglich. An den Grundschulen müssen außerdem für alle Kinder, deren Eltern es wünschen, ein qualitativ hochwertiges Betreuungsangebot bis 17 Uhr geschaffen werden. Hierzu gehört auch eine Ferienbetreuung von insgesamt zehn Wochen, um Eltern eine zuverlässige Berufstätigkeit zu ermöglichen.
Weil die Stadtverwaltung und ihre Eigenbetriebe als Arbeitgeber Vorbildfunktion haben, sollten sie sich um das „Prädikat Familienbewusstes Unternehmen“ bewerben.